Der Ursprung des Irish Soft Coated Wheaten Terrier (Irischer Weichhaar Weizen Terrier) liegt ein paar Hundert Jahre zurück, ist aber mangels schriftlicher Urkunden unklar. Man vermutet, dass sowohl der Irish Terrier als auch der Kerry Blue Terrier vom ISCWT wegen gewisser Merkmale nachgezüchtet wurden. Der „Wheaten" ist ein mittelgroßer Terrier, kräftig gebaut, mit einem fließenden, welligen Fell in einer hellen bis dunklen Weizenfarbe.
„Wheatens" verlieren ihr Fell nicht, aber wenn man es bis auf seine natürliche wellige Länge wachsen lässt, können sie ziemlich viele Haare ausschütteln. Ein heftiges Schütteln gehört zur Rasse. Ein Welpe sollte täglich ein paar Minuten lang sanft gebürstet oder gekämmt werden und dann etwas länger während der Jugend, da das Fell wächst und sich in Qualität und Farbe im Laufe der nächsten Jahre bis zum Alter von etwa 3 Jahren verändert. Beim erwachsenen Hund der Rasse nimmt das wöchentliche Bürsten eine gute Stunde in Anspruch, falls das Fell immer trocken bleibt.
„Wheatens" sind für ihre Größe sehr kräftig. Einst haben sie Dachse und Otter gejagt. Hündinnen wiegen im Durchschnitt 16 kg und Rüden bis 20-22 kg, mit schwerem Kochen- und Muskelbau. Es ist Tierquälerei „Wheatens" übermäßig zu füttern, sie sollten kein überschüssiges Fett haben. „Wheatens" sind intelligente, neugierige Begleithunde. Sie sind auch ausgezeichnete Wachhunde. Von Natur aus sind es Terrier, also graben sie gerne, jagen nach Mäusen, Ratten und Hühnern. Einige „Wheatens" können etwas dominant sein, deswegen müssen sie ab dem ersten Tag wissen, wer Herr im Haus ist. „Wheatens" wollen immer gefallen, deswegen ist bei der Dressur (bei der Erziehung) Loben und Ablenken von unerwünschtem Verhalten der Schlüssel zum Erfolg. Dies ist in jedem Alter anwendbar.
Alle unsere Hunde stammen von 100% rein irischer Lininen, sind beim IKC angemeldet und werden mit einem Stammbaum von über fünf Generationen verkauft. In der Tat gibt es diese irischen Hunde mit ihren speziellen Genen seit ca 27 Generationen beim IKC eingetragen. Stammbaumsoftware ermöglicht es den Züchtern zu überprüfen, wie eng die Hunde miteinander verwandt sind. So genanntes Linienzüchten ist erlaubt, indem man sich an Hunde der gleichen Zuchtlinie hält, die ziemlich eng verwandt sind, um die gleichen Charakteristika zu erhalten. | |